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Am 25.4.2015 feierten Josef und Marga Kemmer aus Gützingen ihren 60. Hochzeitstag. Wenn es einen guten Grund zum Feiern gibt, ist es die diamantene Hochzeit. 60 Jahre Ehe sind sehr lang, und dieser Hochzeitstag kommt schon deshalb nicht so oft vor, weil die meisten Ehepaare nur selten gemeinsam so alt werden. Die Diamantene Hochzeit nahm die Pfarrgemeinde Allersheim zum Anlass, ihrem langjährigen Organisten Josef Kemmer "Danke" zu sagen, dafür dass er seit mehr als 35 Jahren in Allersheim zuverlässig die Orgel spielt, zwischendurch auch mal eine Schola geleitet und so manchen Seniorennachmittag durch sein Spielen bereichert hat und in all den Jahren wie selbstverständlich immer da war, um den Gottesdienst musikalisch zu gestalten.

Schon als 14jähriger Ministrant absolvierte er einen Orgellehrgang an der Domschule in Würzburg. Seitdem, d.h. seit nunmehr 73 Jahren, spielt der mittlerweile 87jährige in der Kirche die Orgel, zuerst in seinem Heimatort Bütthard, nach seiner Hochzeit in Gützingen und später auch noch in Allersheim.  

"Wir sind froh, dass wir dich als Orgelspieler haben, denn es ist ganz und gar nicht mehr selbstverständlich in unserer Zeit, dass so eine kleine Kirchengemeinde wie Allersheim einen festen Orgelspieler hat", so die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gerlinde Eidel in ihrer Ansprache im Gottesdienst am 1. Mai. Der Dank ging auch an seine Ehefrau Marga, die die Leidenschaft ihres Mannes für die Musik immer mitgetragen hat. Verbunden mit dem Wunsch, dass das Jubelpaar noch viele gemeinsame, glückliche und gesunde Jahre erleben kann, überreichte die Pfarrgemeinderatsvorsitzende zusammen mit dem Kirchenverwaltungsmitglied Rainer Sieber den Jubilaren einen Geschenkkorb und einen Essensgutschein. Auch Pfarrer Georg Hartmann schloss sich den guten Wünschen an und übergab ein Buchpräsent als "geistige Vitamine".   

 

Text: Gerlinde Eidel

Foto: Hermann Eidel

 

Hinweis: auf dem Foto ist das Ehepaar Josef und Marga Kemmer sowie die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gerlinde Eidel, Rainer Sieber als Mitglied der Kirchenverwaltung sowie Pfarrer Georg Hartmann und die Ministranten zu sehen

 

 

 

 

 

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