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Anlässlich der Verabschiedung von Kaplan Dr. Fidelis Kwazu aus der Pfarreiengemeinschaft Giebelstadt-Bütthard lud die Büttharder Gruppe „Rückenwind“ unter der Leitung von Oskar Fuß zu einem Liederabend zum Zuhören und Mitsingen ein. Mit diesem Konzert wollte „Rückenwind“ auf der einen Seite einen Beitrag zum Abschied von KaplanFidelis Kwazu leisten, zum anderen sollte das Konzert einen besonderen musikalischen Rahmen bieten, um für eine Spendenaktion zu werben, die einem Kinderheim in Nigeria zukommen sollte, das von Kaplan Fidelis mit aufgebaut wurde und immer noch nach Kräften von ihm unterstützt wird.

Die Plätze in der Büttharder Marienkapelle reichten nicht aus für all die zahlreichen Besucher aus Nah und Fern. So mancher interessierte Zuhörer musste vor der Kapelle im Freien Platz nehmen. Und ganz bestimmt hat keiner sein Kommen bereut,

denn durch die dargebrachten Lieder sprang der Funke von Beginn an von den Akteuren auf die Zuhörer über.

Die Liedauswahl der Gruppe „Rückenwind“ war wunderbar auf die Situation von Kaplan Fidelis abgestimmt. Die Lieder erzählten von „Neue Schritte wagen“, „Fels in meinem Leben“ oder „Ich wünsche dir Zeit“ und luden ein zum still werden, zum Nachdenken, zum sich selbst finden.

Zwischendurch durften die Besucher bei einem Mitsing-Potpourri aus vielen bekannten geistlichen Liedern kräftig in den Gesang von „Rückenwind“ einstimmen.

 

Zwischen den Liedern stellte Kaplan Fidelis sein Projekt ausführlich vor,  in dem mittlerweile über 50 Kinder – oft Waisenkinder, ausgesetzte Kinder oder Kinder mit Behinderung- aufopferungsvoll gepflegt und betreut werden.

Oskar Fuß bat um kräftige Unterstützung bei der Spendenaktion. Und die Zuhörer folgten diesem Aufruf mit großem Engagement und einer großen Spendenfreudigkeit.

Die Spenden kommen über Fidelis ohne Abzüge dem Kinderheim in Nigeria zu Gute!

 

Nach dem begeisterten Konzert konnten die Besucher gestärkt mit irischen Segenswünschen den Weg nach Hause antreten, mit dem schönen Gefühl, etwas Gutes getan zu haben und viel Gutes empfangen zu haben.

 

Text:  Hermann Hehn
Bilder:  kws 

 

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