logo Kirche Giebelstadt Bütthard

 

Zwei wundervolle Tage erlebten 18 Pilger und Pilgerinnen auf dem Steigerwälder Jakobsweg von Schlüsselfeld nach Weigenheim. Auf der Strecke von ca. 50km wurde die Gruppe inhaltlich vom Heiligen Franziskus belgeitet, d.h. die inhaltliche Gestaltung wie Gebete und Impulse waren an den Hl. Franziskus angelehnt.

Treffpunkt war am ersten Tag das Stadttor in Schlüsselfeld, von wo die Pilgerwanderung in die Kirche St. Ägidius nach Burghaslach führte, in der die Gruppe ihren Pilgersegen für die bevorstehenden zwei Tage erhielt. Dem Tal folgend verlief der Weg nach Westen, an Unterrimbach vorbei nach Kirchrimbach.  Von dort führte der Weg durch den Wald zum Franziskanerkoster Schwarzenberg, in dem die Pilger Quartier für die Nacht bezogen. Ein leckeres Abendessen, eine Klosterführung und einen besinnlichen Tagesabschluß beendeten den ersten Tag des Pilgerwegs.

Nach einem Gottesdienst und einem kräftigen Frühstück traf sich die Pilgergruppe am zweiten Tag vor dem Klostertor. Nach dem kurzen Morgenlob führte der Weg nach Markt Bibart in den Wald. Der große König-Ludwig-Turm lud zu einer Pause ein, bevor eine große Strecke im Wald zu bewältigen war.

 

Der Weg führte am Hohen Landsberg mit seiner Ruine vorbei aus dem Wald heraus in ein romantisches Trockental. Durch diese offene Feldflur gelangten die Pilger nach Weigenheim, wo sie beim Betreten des Ortes von den Kirchenglocken, die der ortsansässige Pfarrer extra für sie läuten ließ, empfangen wurden. Er gab einen Einblick in die Historie der Kirche, sang und betete mit den Pilgern und gab jedem zum Schluß einen persönlichen Segen. Von seiner Frau bekamen die Pilger vor der Kirche frische Erdbeeren aus seinem Garten.

Ebenfalls sehr freundlich empfangen wurde die Gruppe von der Gastwirtschaft, wo die Pilgerwanderung seinen Ausklang fand. 


Bilder und Text:  kws

 

 

 

 

­