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Den Horizont erweitert

Abschied von Pfarrer Franz Schmitt

„Es geht anders weiter.“ Das waren unter anderen die ersten Worte von Pfarrer Franz Schmitt als er vor drei Jahren als Pfarradministrator bei uns eingesetzt wurde.
Hatte er recht?
Nach einer kurzen Phase des Aneinander-Gewöhnens lernten wir schnell die ruhige und geerdete Art von Pfarrer Schmitt kennen. Und genau diese Art hat uns allen gutgetan. Viele Dinge sind zu organisieren, wenn hauptamtliche Geistliche immer weniger werden. Zuständigkeiten müssen geklärt und Ansprechpartner benannt werden. So ging es für uns als Ehrenamtliche der Pfarreiengemeinschaft tatsächlich anders weiter.
Und für Herrn Pfarrer Schmitt?
Bisher war ihm die Pfarreiengemeinschaft Frickenhausen - Erlach - Zeubelried - Kaltensondheim anvertraut. Nun kam die Pfarreiengemeinschaft Giebelstadt – Bütthard hinzu. „Ich musste meinen Horizont erweitern, auch kartographisch.“, sagt Pfarrer Schmitt mit einem Lächeln.  Schaut man auf der Karte nach, so sind es von Kaltensondheim nach Oesfeld immerhin 30 Kilometer. Insofern ging es auch für Pfarrer Franz Schmitt anders weiter. Im Abschlussgottesdienst in Giebelstadt erzählte er das Gleichnis vom Sämann. Was dort beschrieben wird, gibt es auch im Ochsenfurter Gau. Samen fallen auf steinigen, dornigen und fruchtbaren Boden. Unser Sämann ist jetzt weg. Nun liegt es an uns, dass der Samen aufgeht und weiter gesät wird.

Text: cna
Bilder: cna

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